Büro- und Rechentechnik
- 61 Ergebnisse
Erste Continental Addiermaschine
- 10-stellige Volltastatur
- Sichtbares Zählwerk mit 10-stelliger Kapazität
- Antrieb durch Handkurbel
- Papierrolle
- Hersteller / Baujahr: Wanderer-Werke AG, 1919
- Konstrukteur: John E. Greve (Gründer der Astrawerke Chemnitz)
Continental Addiermaschine – Klasse 202
- 10-stellige Volltastatur (pro Dezimalstelle 1 – 9 Tasten, Null automatisch)
- 11-stelliges Zählwerk
- Funktionstasten: Summe, Zwischensumme, Minus, Nichtaddition und Wiederholung Elektrischer Antrieb
- Funktionstasten für: Summe, Zwischensumme, Minus, Nichtaddition u. Wiederholung
- 33 cm Wagen (von Hand bewegbar) oder Modell 201 mit...
Der Cellatron SER 2 (PVR) war ein programmierbarer Vier-Spezies-Rechenautomat. Die vier Grundrechenarten für 12-stellige Dezimalzahlen einschließlich Runden, Kommarechnung und Vorzeichenbehandlung waren als Hardwarelogik ausgeführt. Die zu verarbeitenden Operanden wurden im Rechenregister und im Akkumulator bereitgestellt.
Er enthielt etwa 2.700 Germanium-Dioden, etwa 850 Germanium-Transi...
Der Elektronische Buchungsautomat EB (Klasse 700) war die erste im Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt entwickelte und produzierte elektronische Buchungsanlage. Die Rechenoperationen wurden mit integrierten Schaltkreisen der Serie KME-3 auf gedruckten Leiterplatten realisiert. Der Einsatz dieser Technik war für das Werk ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu höherer Funktionsdichte und zur Stei...
Der Leipziger Universalgelehrte Gottfried W. Leibniz (1646–1716) gibt mit seiner mechanischen Rechenmaschine 1673 ein Startsignal. Doch erst im 20. Jahrhundert erobern mechanische, später auch elektrische und elektronische Rechenmaschinen die Büros. Sächsische Ingenieure und Unternehmer steuern dazu erfolgreiche Erfindungen und Markennamen bei.
Jahr: 1936
Kernspeicher bestehend aus mehreren Matrixen und der entsprechenden Logik (Schreib-und Leseverstärker). Diese Kernspeicher waren eine frühe Form des Hauptspeichers (RAM).
Produktion 1964 - 1968
Der ASM 18 wurde Ende der 1950er Jahre von der Firma ELREMA entwickelt. Im Zusammenwirken mit Lochkartenmaschinen konnte eine schnellere Additionen, Subtraktionen und Multiplikation (ASM=Addition, Subtraktion und Multiplikation) realisiert werden.
Das Rechenwerk der ASM 18 bestand aus 350 Elektronenröhren, die modular in Form von leicht auswechselbaren
Steckeinheiten montiert waren. ...
Der Bürocomputer A 5120 (Großes Bildschirmgerät, GBG) ist ein modular gestaltetes, bildschirmorientiertes Auftischgerät, entwickelt und produziert im Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt. Als Standgerät mit großem Geräterahmen bezeichnet mit A 5130 (MFG), als Platzreservierungsterminal (PRT) bezeichnet mit K 8927, als Bankschalterterminal (BST) bezeichnet mit K 8924.
Parameter:
...
Das Bildschirmsystem EC 7920M ist ein alphanumerisches Kommunikationssystem zur Datenerfassung und zur Lösung von Aufgaben, die einen Dialog mit einer EDVA erfordern. Es besteht aus einem Bildschirmgerät, dem Drucker, der Bildschirmstation sowie den Gerätesteuereinheiten für Nah- und Fernanschluss. Für den Anschluss an eine EDVA der ESER-Reihe (meist in Verbindung mit der EDVA EC 1055) waren 3 ...
Im Jahr 1976 wurde im Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt die Erzeugnislinie Schreibtechnik begonnen. Erstes Produkt war eine Lizenznahme einer elektrischen Kleinschreibmaschine von dem italienischen Konzern Olivetti.
Unter der Bezeichnung LETTERA 36 (interne Bezeichnung daro 620) wurde diese kleine, transportable Typenhebelmaschine mit elektrischem Antrieb und Korrekturmöglichkeit bis...
Um einen Arbeitsspeicher mit größerer Kapazität wirtschaftlich zu realisieren, bediente man sich eines Kernspeichers. Speicher-Schaltkreise standen noch nicht zur Verfügung.
Der Kernspeicher besteht aus einer Matrix von Magnetkernen, die von verschiedenen Drähten durchzogen werden. Meist wurde ein Magnetring von drei Drähten durchzogen: Längsdraht, Querdraht und Schreiblesedraht. Längsdrähte...
Der ES 24 wurde Ende der 1950er Jahre vom VEB Elektronische Rechenmaschinen (ELREMA) entwickelt und ab 1959 produziert. Er wurde ausschließlich im Zusammenspiel mit dem Lochkartensortierer 433 eingesetzt, der dafür eine spezielle Schnittstelle besaß.
Zwei unabhängige Speicherwerke (Basis: Elektronenröhren) wurden mit Lochkartenwerten gefüttert.
Die Ausgabe der Ergebnisse (12-stellig) erfo...
- Moderne Formgestaltung und geringes Gewicht
- 10-stellige Eintastkapazität
- 11-stellige Rechenkapazität (sichtbar)
- 11-stellige Druckkapazität
- Antrieb durch Handkurbel
- Geschwindigkeit: 120 Arbeitsgänge pro Minute
- 6 cm Papierrolle
- Produktionszeitraum: 1938 – 1951, 1940 – 1953 unter Serie 02 mit Motorantrieb
- Hersteller: Astra-Werke A.G. Chemnitz
Continental Schreib-Buchungsmaschine mit Kontokarten-Einzug
- Übersichtliche Buchungs-Programme
- Diverse Zählwerke für Quer- und Senkrechtrechnungen (programmabhängig)
- Eine Tastatur für Schreiben (oberhalb) und eine Tastatur für Rechnen (unterhalb)
- 46 cm Schreibwalzenlänge (maximal 65 cm)
- Kontokarteneinzug über Wählscheibe
- Hersteller: Wanderer-Werke AG Chemnitz ...
Continental Klasse 900 Buchungsmaschine
- 12- stellige Eintastkapazität Volltastatur (jede Dezimalstelle 1 – 9 Tasten, 0 automatisch)
- 13- stellige Rechenkapazität, Zählwerke
- 3 – 13 Saldierwerke oder 4 Saldierwerke und 18 Speicherwerke
- 27 Kurztext-Bezeichnungen
- 70 programmierbare Funktionen
- 63 cm Buchungswagen mit Steuerbrücke für Programmierung
- Ende der 6...
Letzte Continental Schreibmaschine mit Vollverkleidung
- 45 Tasten mit 90 Schriftzeichen
- Zeilenschalthebel beidseitig
- 5 verschiedene Zeilenabstände
- Diverse Schriftarten möglich
- Hersteller: Mechanik, Wanderer-Continental, VEB Chemnitz
- Produktion: ab 1950
Exacta Continental 6000 Buchungsmaschine
- Letzte in Köln unter Continental produzierte Buchungsmaschine
- 3 Saldierwerke und 20 Speicherwerke
- 9 Kurztexte
- Hersteller / Produktion: Wanderer-Werke AG Köln / ab 1954
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts erobern Schreibmaschinen in allen Variationen die Büros und später auch die Privathaushalte. Namhafte sächsische Betriebe verdienen mit dem Verkauf von Schreibmaschinen gutes Geld. Von der um 1900 produzierten