Gießereiwesen
- 12 Ergebnisse
Eine besondere Bedeutung hat der Kupolofen für die Gusseisenherstellung in Eisengießereien. Der Kupolofen ist ein Schachtofen. Er wird beschickt mit Roheisen (vom Hochofen), Stahlschrott, Gussbruch, Koks und Kalk. Der Koks liefert die Energie zum Schmelzen der metallischen Einsatzstoffe. Kalk wird zur Beeinflussung der Schlacke benötigt. Der Engländer John Wilkinson erhielt 1794 ein Patent auf ...
Erste Versuche, Eisen im Lichtbogen zu schmelzen, gab es bereits von W. Siemens 1870. Dem Franzosen P. Heroult (1863 – 1914) gelang 1900 der Durchbruch mit dem Heroult-Lichtbogenofen zur Erzeugung von Elektrostahl mit 3 – 10 t Einsatz.
Der Lichtbogenofen wird mit Stahlschrott, Roheisen oder anderen hochkonzentrierten Eisenträgern beschickt. Außerdem werden Kalk zur Schlackebildung und Red...
Im Tiegelschmelzofen wird das Metall in einem keramischen Tiegel aufgeschmolzen. Der Tiegel wird im Ofen stehend mit einer Erdgasflamme erhitzt. Der Schmelzvorgang wird dabei durch Thermoelemente überwacht und bei einer voreingestellten Temperatur (z.B. 760 °C) abgebrochen. Im Tiegel kann das flüssige Metall hinsichtlich Qualität und Sauberkeit behandelt werden. Aus dem Ofen wird duch hydraulis...
Schraubhering aus Aluminiumguss z.B. zur Sicherung von Caravans oder Partyzelten.
Der Hering wird im Sandformverfahren hergestellt und verlangt auf Grund der spiralförmigen Gestalt große Sorgfalt. Aufwendig ist das Putzen des Gussteil nach der Guss-Formstoff-Trennung.
Das Gussteil ist im Themenfeld "Feuer und Flamme" der Dauerausstellung im Industriemuseum Chemnitz zu se...
Diese Formmaschinen sind noch sehr einfach und unterstützen den Former beim Verdichten des Formsandes im Formkasten über der Modellplatte und beim Ausheben der Modellplatte aus der Sandform.
Standort: auf dem Bild in der Ermafa Guss GmbH
Baujahr: um 1960
Autor: G. Schaefer
Der Rettungshaken aus Aluminiumguss wird in Verbindung von Trag- und Sicherungsseilen von Industriekletterern und zur Bergung von Verunglückten aus Höhen und Tiefen verwendet.
Formtechnisch (Sandform) ist der Haken relativ einfach, seine Qualität wird durch die Aluminiumlegierung mit definierten Gehalten an Silizium und Magnesium geprägt. Vergossen wird nur Hüttenal...
Die Unternehmerfamilie Haubold errichteten 1913/14 eine neue Gießerei in Chemnitz-Borna. Drei Krigarkupolöfen bildeten das Herzstück der Gießerei. Von diesen drei Kupolöfen ist noch einer erhalten. Er steht stillgelegt seit Ende der 1990er Jahre in der Gießereihalle. Der Kupolofen ist als technisches Denkmal geschützt.
Autor: G.Schaefer
Das Foto zeigt die Abstichrinne des Kaltwindkupolofens der ehemaligen Gießerei an der Annaberger Straße 114. Die Einbausituation wurde vom jetzigen Eigentümer des Gießereigebäudes, der Gilde GbR, saniert. Der Kupolofen ist nicht betriebsfähig.
Autor: G. Schaefer
Der Drehtrommelofen kommt selten als Schmelzaggregat zum Einsatz. Die metallischen Einsatzstoffe, die durch die Ofendrehung ständig in Bewegung sind, werden durch eine heiße Flamme geschmolzen. Die Flamme wird durch verbrennendes Öl erzeugt, dass sich in einem Tank befindet.
Derartige Öfen bieten sich an, wenn aus verschiedenen Gründen keine Elektroenergie für Induktionsöfen zur Verfügung...
Schraubhering aus Aluminiumguss z.B. zur Sicherung von Caravans oder Partyzelten.
Der Hering wird im Sandformverfahren hergestellt und verlangt auf Grund der spiralförmigen Gestalt große Sorgfalt. Aufwendig ist das Putzen des Gussteil nach der Guss-Formstoff-Trennung.
Das Gussteil ist im Themenfeld "Feuer und Flamme" der Dauerausstellung im Industriemuseum Chemnitz zu se...
Originalzeichnung eines Kupolofens der Schmelzanlage in der C. G. Haubold jr. GmbH