Polyesterfasern (PES)
Polyesterfasern (PES)
Die englischen Chemiker Dickson und Whinfield erfanden 1941 die Polyesterfasern. Die Faserherstellung erfolgt durch Polykondensation zu Molekülketten unter Abspaltung von Nebenprodukten, z.B. Wasser. Das so erzeugte Kunstharz wird bei 280 Grad Celsius geschmolzen, durch Düsen gepresst und danach im Luftstrom gleichmäßig abgekühlt.
Seit 1950 werden die Polyesterfasern in nahezu allen Gebrauchstextilien sowohl als Filamente als auch als Spinnfasern eingesetzt.
Bekannte Handelsnamen: Trevira, Diolen, Tergal, Dacron, Grisuten (in der DDR hergestellter Fasertyp)
Eigenschaften: strapazierfähig, elastisch, formbeständig; hohe Reiß- und Scheuerfestigkeit, gute Lichtbeständigkeit.
Autor : Maria Thieme