Spinnerei
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Der englische Weber und Farmer Samuel Crompton war unzufrieden mit der Qualität der hand- und maschinengesponnenen Baumwollgarne. Er arbeitete an einer neuen Maschine; die die Vorzüge bisheriger Entwicklungen vereinigte. 1779 war die neue Maschine fertig. Crompton gab ihr den Namen „Mule“ (Maulesel). Sie ermöglichte feinere, universell einsetzbare Garne, die regen Absatz fanden.
Die Masch...
Anfang der 1930er Jahre entwickelte der Dresdener Hochschullehrer Dr.-Ing. Frenzel in Zusammenarbeit mit der Grünaer Prüfgerätefabrik Guido Hahn ein Universal-Prüfgerät zur Messung der Qualität der Fäden, ohne dass der Faden dabei reißt. Die Prüfung erfolgt am laufenden Faden. Dabei wird dieser permanent der Spannung ausgesetzt,...
Die ersten Hinweise auf die Anwendung des Handspinnrades in Europa datieren aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Über ein Handrad wird mittels Schnurantrieb die horizontal gelagerte Spindel in Drehung versetzt. Das große Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebsrad und Spindelwirtel ermöglicht eine hohe und gleichmäßige Spindeldrehzahl. Die Fadenbildung selbst erfolgt in gleicher W...